Malindi/Watamu Parks & Reservate |
 Mördermuschel (Bild: Mario W.)
Der Watamu Marine National Park wurde 1979 gegründet. Er erstreckt sich an der nördlichen Küste Kenias von Malindi Stadt bis zur
Einmündung des Mida Creek. Der Malindi Nationalpark liegt innerhalb des Malindi
National Reservats. Zu diesem Ökosystem zählen die Gezeiten Felsen, welche bei
Ebbe wie Pilze aus dem Meer ragen, beeindruckende Riffe mit ihren
Korallengärten, schwimmende Seegrasteppiche, viele kleine Inseln die von
zahlreichen Vögel als Brutgebiete genutzt werden, blütenweiße Sandstrände und
den Mida Creek Mangroven Wäldern.
Mida Creek endet in eine vom Festland fast komplett
umschlossene Sumpfzone, mit weit verzweigten Kanälen die einerseits mit
Süßwasser vom Fluss und andererseits mit Salzwasser vom Meer gefüllt werden.
Diese Kanäle durchziehen die großen Magrovenwälder. Der westliche Teil des
Gebietes ist schon ein Teil des Arabuko Sokoke Forest Reservat.
 BaoBab Baum (Bild: Gerhard Wagner)
In dem
Wurzelwerk der Mangroven tummeln sich viele Fische, Krabben, Garnellen und auch
Austern. Das Leben spielt sich aber nicht nur unter Wasser ab, denn die
Baumkronen der Mangroven bieten vielen Vogelarten einen exzellenten Lebensraum.
Ein reizvolles Ziel für Taucher bieten die Tewa Höhlen, die
an der Mündung des Mida Creeks liegen. Sie liegen teilweise unter Wasser und
beherbergen Riesenzackenbarsche (Giant grouper / Epinephelus lanceolatus)
welche ein Gewicht von bis zu 400 kg erreichen können. Diese Riesen sind von
unzähligen tropischen Fischarten umgeben.
 Mongu (Bild: Michael Nikolai)
Am Festland leben die riesigen Monitor Eidechsen (Giant
Monitor Lizard), Dik Diks, Antilopen, Mongus (Mongoose) und verschiedene
Affenarten. Ein lohnenswertes Ausflugsziel sind die historischen Ruinen von
Gedi.
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