Meru Nationalpark |
Der Meru Nationalpark wird von mehreren Flüssen durchzogen und
ist landschaftlich sehr reizvoll und vielfältig.
Wald am Fuße der Nyambeni Hills, weit offene Prärie durch die sich Flüsse
schlängeln, Doum Palmen nahe den Flussufern, all das gibt dem Park seine
persönliche Note.
Der Park liegt ca. 35 km östlich der Stadt Maua und umfasst eine Fläche von 870 km2. Bekannt wurde der Park auch durch die BBC Dokumentation „Das Genesis Projekt", welchen den Wiederaufbau des Parks dokumentierte. Wie auch viele andere Schutzgebiete wie das Bisanadi , Mwingi, Kora und Rahole, liegt der Park am Fluss Tana (Tana River). Dieser begrenzt ihn im Süden, während er im Südwesten vom Fluss Ura und im Osten vom Fluss Rojeweru durchzogen wird. Bekannt sind auch einige Inselberge, die sich in diesem Schutzgebiet befinden (Mughwango, Leopard Rock). Das Meru Schutzgebiet ist reich an Tierleben und so findet man dort folgende Arten: Elefanten, Geparden, Löwen, Leoparden, Zebras, Nashörner, Gazellen, Oryx, verschiedene Antilopenarten wie Dik Diks, Kudu und noch viele mehr. Unter anderem gibt es hier eine der größten Büffelherden in Kenia. In den Flüssen tummeln sich Krokodille und Flusspferde. Mehr als 300 verschiedene Vogelarten wurden im Park registriert.Neben der Tierbeobachtung hat man auch die Möglichkeit zum Angeln, zum Rafting und zum Wandern.
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